Berechnung der Fütterungsempfehlung

Alter (Jahre)
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Wählen Sie die Rasse Ihres Hundes aus. Sollten Sie sie nicht kennen, wählen Sie "Unbekannt". Sollte es sich um einen Mischling handeln, dann wählen Sie "Mischling".

Die meisten Rassen haben den gleichen Energiebedarf, nur bei wenigen Rassen wurde nachgewiesen, dass sie einen merkbar höheren oder leicht geringeren Energiebedarf haben.

Mit der Eingabe des Alters wird das Aktivitätsniveau des Tieres erfasst. Dieses hängt aber nicht fix vom Alter ab, sondern kann individuell davon auch abweichen.

Welpen: Das Gewicht eines ausgewachsenen Hundes seiner Rasse eingeben.

Hunde 1-2 Jahre: In dieser Altersgruppe bewegen sich Tiere mehr, darum ist die Spanne des möglichen Kalorienbedarfs größer.

Hunde 3-7 Jahre: das ist die Altersgruppe der ausgewachsenen Hunde, die noch nicht in die Gruppe der Senioren fallen.

Hunde über 7 Jahre: Ab einem gewissen Alter wird der Hund ein wenig langsamer und das Aktivitätsbedürfnis sinkt. Sollte Ihr Hund über 7 Jahre alt sein, dann prüfen Sie bitte, ob Sie ihn von seiner Aktivität und seinem Verhaltens her  bereits in die Gruppe der Senioren einstufen können. Sollte sein Aktivitätsniveau noch nicht "seniorentypisch" sein, dann wählen Sie die Altersgruppe "3-7 Jahre".

Tragen Sie hier das aktuelle Körpergewicht des Hundes ein. Bei Welpen erfassen Sie das Gewicht, das er im ausgewachsenen Alter voraussichtlich haben wird.

Sollte Ihr Hund über- oder untergewichtig sein, dann tragen Sie hier das Idealgewicht ein. Dadurch erfolgt bei der Fütterungsempfehlung eine leichte Korrektur, um Ihren Hund schrittweise zu seinem Idealgewicht zu führen. Hier finden Sie eine nähere Beschreibung, wie Sie das Gewicht Ihres Hunden überprüfen können.

Die meisten Hunde fallen aktivitätsmäßig in die Gruppe "normal". Wählen Sie nur dann eine höhere Bewegungsgruppe aus, wenn Ihr Hund wirklich regelmäßig überdurchschnittlich aktiv ist.

Leckerlis: Hier geben Sie ein, wie viele Leckerlis in Gramm Sie pro Tag füttern.

Flocken/Beilagen: Hier geben Sie das geschätzte Gewicht aller Arten von Beilagen an, die Sie durchschnittlich dem Futter Ihres Hundes zugeben. Mögliche Beilagen sind beispielsweise: Flocken, Kartoffeln, Reis, Äpfel und sonstiges Gemüse.

Wenn sich Hunde in kalten Temperaturen aufhalten, benötigt der Körper mehr Energie, um sie auszugleichen. Wie viel zusätzliche Energie der Hund hierfür benötigt, hängt von der Dicke seines Felles und anderen Faktoren ab.

In der Berechnung für die Fütterungsempfehlung berücksichtigen wir den Kältefaktor auf Basis der Angabe, wie viele Stunden pro Tag der Hund kalten Temperaturen ausgesetzt ist. Als "kalte Temperatur" gilt dabei ein Wert unter 15 Grad Celsius. 

Beispiel: Im Winter ist der Hund täglich eine Stunde bei -5 Grad im Freien. -> Sie tragen unter Stunden die Zahl "1" (für eine Stunde) und bei Temperatur den Wert "-5" ein.

 

 

Leckerlis sind ein Bestandteil des täglichen Futters und müssen daher bei einer Fütterungsempfehlung eingerechnet werden. Sie können die gefütterte Menge am besten abschätzen, indem Sie überlegen, innerhalb wie vieler Tage Sie eine Packung an Leckerlis verfüttern.

Beispiel: Sie verfüttern pro Woche eine Packung Leckerlis. Die Packung enthält 70 Gramm. Sie können daher als tägliche Fütterungsmenge 10 Gramm eingeben.

Hinweis: Ohne Eingabe werden die Kalorien der gefütterten Menge mit einem Standardwert angesetzt. Sie haben die Möglichkeit, diesen Wert auch genauer zu ermitteln, indem Sie die Menge der gefütterten Leckerlis genau auswählen. Zu diesem Zweck steht Ihnen eine Liste aller Anifit-Leckerlis zur Verfügung.

Die Gerichte von Anifit haben sehr unterschiedliche Rezepturen. Es gibt daher Sorten, die energieintensiver sind und auch Sorten, die besonders "leicht" sind. Für die einfache Berechnung der Fütterungsempfehlung wird von einer Mischung der verschiedenen Futtersorten ausgegangen.

Im Expertenmodus können Sie erfassen, welche Anifit-Sorten Sie an Ihrem Hund konkret verfüttern, und die notwendige Futtermenge damit noch genauer ermitteln. Erfassen Sie dabei jene Mengen, die Sie durchschnittlich in einem größeren Zeitraum verfüttern. Aus den angegebenen Werten wird der Durchschnittswert ermittelt. 

Beispiel: Sie füttern 5 verschiedene Sorten, jede Sorte immer für eine Woche. Dann können Sie diese 5 Sorten erfassen und als Verhältnis jeweils 1 eingeben. Da bei jeder Sorte die gleiche Menge eingegeben ist, wird ein Mittelwert aus diesen 5 Sorten berechnet.

Beispiel: Sie füttern immer 24 Dosen der Sorte "1" und 12 Dosen der Sorte "2". Sie geben in diesem Fall bei der Sorte 1 den Wert 24 und bei der Sorte 2 den Wert 12 ein. 

 

 

 

Flocken sind eine Ergänzung des täglichen Futters und müssen daher bei einer Fütterungsempfehlung eingerechnet werden.

Hinweis: Ohne Eingabe werden die Kalorien der gefütterten Menge mit einem Standardwert angesetzt. Sie haben die Möglichkeit, diesen Wert auch genauer zu ermitteln, indem Sie die Menge der gefütterten Flocken genau auswählen. Zu diesem Zweck steht Ihnen eine Liste aller Anifit-Flocken zur Verfügung.

Auf der Basis Ihrer Angaben ergibt sich diese Bandbreite an Futtermenge der Anifit-Nahrung für Ihren Hund. Beginnen Sie die Fütterung eher mit einem Wert im Bereich der Untergrenze und füttern dann bei Bedarf mehr. Tasten Sie sich also von unten an jenen Wert heran, den Ihr Tier wirklich benötigt.

Ist Ihr Tier unter- oder übergewichtig?  Hier finden Sie eine Anleitung, wie Sie das Gewicht Ihres Hundes nach der international üblichen Klassifikation überprüfen können.

Der tägliche Energiebedarf zeigt die notwendige "umsetzbare Energie" des Futters an, die Ihr Hund erfahrungsgemäß benötigt. Der Spielraum der Berechnung ist relativ groß, die richtige Futtermenge können Sie nur können Sie nur ermitteln, indem Sie Ihr Tier beobachten.

Allgemeiner Hinweis: Folgende Faktoren haben einen Einfluss auf die notwendige Futtermenge, können aber nicht in der Berechnung berücksichtigt werden:

  • Allgemeine Fähigkeit des Körpers, das Futter zu verwerten
  • Aktuelle organische Schwächen, die dazu führen, dass das Futter nicht vollständig verwertet wird
  • Aktueller Wurmbefall oder sonstige Parasiten, die von dem Futter quasi "mitnaschen"
  • Umgebungsbedingungen (andere Tiere, Menschen, Temperatur, Raumangebot)
  • Seelische Verfassung des Tieres

 

Disclaimer: Die Berechnung der Fütterungsmenge basiert auf internationalen Empfehlungen, kann aber vom täglichen Bedarf Ihres Tieres abweichen, weil es praktisch unmöglich ist, alle Parameter rechnerisch zu erfassen. Bitte beobachten Sie daher die Gewichtsentwicklung Ihres Tieres und nehmen Sie mit uns Kontakt auf, sollten sich Auffälligkeiten ergeben.

 

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